Ludwig Ritter: Rot-Grün in Berlin

schadet auch dem Freistaat Bayern

Nach wie vor liegt Edmund Stoiber bei der Kompetenz in Wirtschaftsfragen vor dem Amtsinhaber, betonte der Landtagsabgeordnete Ludwig Ritter beim CSU-Freundeskreis im Tannenhof. Die Erfahrungen in unionsgeführten Ländern hätten gezeigt, dass die Politik von CDU und CSU messbare Erfolge für die Bürger brint. Nach vier Jahren Untätigkeit auf dem Gebiet der Flexibilisieurng des Arbeitsmarktes - das Gegenteil wurde betrieben - hat Gerhard Schröder nun Peter Hartz aus dem Hut gezaubert. Doch dessen Vorschläge zielen zum Großteil auf die Kosmetik der Arbeitslosenstatistik.

Obwohl es Gerhard Schröder war, der erstmal deutsche Soldaten in einen Kampfeinsatz führte, versucht er nun mit der kategorischen Ablehnung von militärischen Mitteln gegen den Diktator Saddam Hussein bei den Wählerinnen und Wählern zu punkten. Dabei besteht in Deutschland allgemeiner Konsens, dass ein Krieg verhindert werden sollte. Edmund Stoiber hat im TV-Duell deutlich gemacht, das er einen Alleingang der USA ablehnt. Es muss vielmehr eine Entscheidung der UNO geben und ein Abstimmung mit den europäischen Partnern.

Gerhard Schröder hat das Ziel, die Bildungspolitik zu zentralisieren und auf niedrigem, niedersächsischen Niveau zu vereinheitlichen, kritisierte Ludwig Ritter. Die Politik von Renate Künast gefährde die Existenzen der bäuerlichen Betriebe. Es ist nicht egal, was für Politik in Berlin gemacht wird, bekräftigte Ritter. Die rot-grüne Bundesregierung schadet auch dem Freistaat Bayern! Stadtrat Berhard Fried fügte hin, dass der Mittelstand keine weiteren vier Jahre rot-grün aushalte. Uwe Titus, Organisator des CSU-Freundeskreises, sagte: "Gerhard Schröder geht es um einen einzigen Arbeitsplatz: Um seinen eigenen!" Alle müssten in den letzten Tagen vor der Wahl kämpfen, um eine rot-rot-grüne Koalition zu verhindern!